NEUES im DiakoniePunkt Altstadt

 


Präventionsprojekt "Luisa ist hier"


Überschreitet jemand deine Grenzen? Fühlst du dich bedrängt oder bedroht? Wirst du sexuell belästigt?
Dann frage beim Feiern oder Ausgehen das Serviceteam Ist Luisa hier?
In den beteiligten Gastronomien steht dir das geschulte Team zur Seite und hilft dir aus der Situation. Luisa ist hier ist ein Hilfsangebot, insbesondere für Frauen, in der Partyszene. Es soll ein unbeschwertes Feiern und Ausgehen ermöglichen.

Weitere Informationen über das Angebot, beteiligte Gastronomien und das Video unter: www.pforzheim.de/luisa


#2 diakonah - die 2. Ausgabe unseres DiakonieMagazins
 
Wir sind stolz, Ihnen die 2. Ausgabe unseres DiakonieMagazins >diakonah< präsentieren zu dürfen und wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre.
 
--> beim Klick auf das Bild gelangen Sie zum Lesemodus
 
oder scannen Sie den QR-Code mit Ihrem Mobiltelefon:
https://online.fliphtml5.com/gbjyl/vzys/index.html


10 Überzeugungen zu Flucht und Integration aus Evangelischer Sicht
 

Krieg, Verfolgung und zunehmend auch die Klimakatastrophe führen dazu, dass weltweit über 100 Millionen Menschen auf der Flucht sind. In Deutschland und Europa gibt es unterschiedliche Reaktionen auf hier ankommende Geflüchtete und Migrant:innen. Einerseits setzen sich viele Menschen dafür ein, die Schutzsuchenden zu unterstützen. Andererseits werden Asylgesetze verschärft, die Rechte von Migrant:innen beschränkt und Grenzzäune errichtet.

In dieser Veröffentlichung spricht sich die Evangekische Kirche Deutschtland (EKD) deutlich gegen diese Praxis der Abschottung und Entrechtung von Menschen aus. Auf der Basis des christlichen Glaubens fasst sie darin ihre Standpunkte zum Thema Flucht und Integration zusammen und bietet damit Orientierung. 

Ein kleiner Überblick über Zahlen und Fakten zum Thema ergänzt die Aussagen.

 

Geflüchtete in unserer Mitte aufnehmen

Der Text weist darauf hin, dass allen Menschen die gleiche Würde zukommt und dass echte Nächstenliebe als zentraler Maßstab für christliches Handeln hier keine Unterschiede machen darf. Daher setzt sich die EKD dafür ein, dass Menschen, die in Deutschland und Europa Schutz suchen, geholfen wird ohne jedoch die Interessen der Aufnehmenden zu übersehen.
Dazu bedarf es einerseits des Einsatzes für globale Gerechtigkeit und Frieden, andererseits aber auch der Bereitschaft, Geflüchtete aufzunehmen und wirklich in die Gesellschaft zu integrieren.

Eindringlich rufen die Autor:innen in Erinnerung, dass die europäische Außengrenze die tödlichste Grenze der Welt ist, an der jedes Jahr tausende Menschen sterben. Sie weisen darauf hin, dass durch die Abschottungspraktiken nicht nur Menschenrechte verletzt, sondern auch der Rechtsraum der Europäischen Union aufs Spiel gesetzt wird und betonen: Man lässt keine Menschen ertrinken. Punkt .

 

Zehn Überzeugungen zu Flucht und Integration - Aus evangelischer Sicht

Weltweit sind über 100 Millionen Menschen auf der Flucht. Zwar setzen sich viele Menschen dafür ein, Geflüchteten auch innerhalb Deutschlands und Europas zu helfen. Andererseits werden Asylgesetzte verschärft, die Rechte von Migrant:innen beschränkt und Grenzzäune errichtet.

In diesem Heft spricht sich die EKD deutlich gegen diese Praxis der Abschottung und Entrechtung von Menschen aus und plädiert dafür, Schutzsuchenden zu helfen. Auf der Basis des christlichen Glaubens fasst sie darin ihre Standpunkte zum Thema Flucht und Integration zusammen und bietet so Orientierung.

 

 
 

 

Die Diakonie bietet Hilfe & Beratung für ukrainische Flüchtlinge in Pforzheim 

Das Aktionsbündnis von Diakonie Pforzheim, Evangelische Kirche Pforzheim und Forum Asyl Pforzheim hat eine Kontaktstelle für Hilfesuchende/Vermittler für ukrainische Flüchtlinge in Pforzheim ins Leben gerufen. Wenn Sie Hilfe & Beratung benötigen, so wenden Sie sich per E-Mail an ukraine@diakonie-pf.de 

 


 

 

Ukraine - humanitäre Katastrophe verhindern

Der militärische Konflikt in der Ukraine bringt den Menschen großes Leid. Wir sind mit unserer Fürbitte und der Unterstützung unserer kirchlich-diakonischen Partner bei der Bevölkerung. Die Diakonie-Katastrophenhilfe bereitet sich darauf vor, Nahrungsmittel und Trinkwasser zu verteilen und Notunterkünfte für vertriebene Familien zur Verfügung zu stellen. Über die Aktionen Hoffnung für Osteuropa und Brot für die Welt steht die Diakonie kirchlichen und diakonischen Akteuren in Rumänien, der Slowakei, Polen und der Ukraine zur Seite. Eine Soforthilfe von 500.000 Euro und jede zusätzliche Spende sind ein Zeichen der Solidarität mit den von den Kampfhandlungen betroffenen Menschen.

Spenden Sie jetzt über die Evangelische Landeskirche in Baden: www.gutes-spenden.de oder über die Diakonische Katastrophenhilfe: https://www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spende/ukraine 

https://gutes-spenden.de/detail/stiftung/id/282-ukraine-humanitaere-katastrophe-verhindern/?spendenportal-der-evangelischen-landeskirche-in-badfn/spende